
Borussia Mönchengladbach steht vor einem personellen Umbruch, und ein prominenter Abgang zeichnet sich ab: Ko Itakura wird den Verein im Sommer verlassen. Der japanische Nationalspieler, der 2022 von Manchester City an den Niederrhein wechselte, soll laut übereinstimmenden Medienberichten verkauft werden – nicht zuletzt aus finanziellen Gründen.
Itakura, der sich schnell zum Leistungsträger in der Defensive entwickelte, besitzt noch einen Vertrag bis 2026. Dennoch sieht sich Gladbach gezwungen, Transfererlöse zu generieren, um den dringend benötigten Kaderumbruch voranzutreiben. Da Itakura international gefragt ist und mehrere Klubs aus der Premier League sowie der Serie A Interesse bekunden, könnte sein Verkauf einen zweistelligen Millionenbetrag einbringen.
Zudem machen Itakuras wiederholte Verletzungsprobleme seine Zukunft in Gladbach ungewiss. In der abgelaufenen Saison fiel er mehrfach mit muskulären Beschwerden aus. Sportlich schmerzt sein Abgang zwar, doch die Verantwortlichen setzen auf den Aufbau einer neuen, dynamischeren Mannschaft.
Ein Wechsel im Sommer scheint somit beschlossene Sache. Wohin es Itakura zieht, bleibt abzuwarten – ein Transfer zu einem ambitionierten europäischen Klub erscheint realistisch. Für Borussia Mönchengladbach ist es ein strategischer Schritt in einer Phase des Umbruchs und der finanziellen Konsolidierung.
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