
Es gibt keine offiziellen Berichte darüber, dass Felix Brych aufgrund von Kontroversen oder angeblicher Voreingenommenheit gegenüber Borussia Dortmund (BVB) von allen Sportarten ausgeschlossen wurde. Allerdings war Brych in der Vergangenheit mehrfach in umstrittene Entscheidungen verwickelt, die zu Kritik führten.
Ein besonders kontroverses Spiel war das DFB-Pokalfinale 2015 zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg, das Brych leitete. Dortmund verlor das Spiel mit 1:3, und einige Entscheidungen des Schiedsrichters wurden von Fans und Medien kritisiert. Es gab jedoch keine offiziellen Vorwürfe der Voreingenommenheit.
Ein weiteres Beispiel ist das sogenannte “Phantomtor” im Spiel zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und Bayer 04 Leverkusen im Oktober 2013. Ein Kopfball von Stefan Kießling ging durch ein Loch im Außennetz ins Tor, wurde aber von Brych als reguläres Tor gewertet. Obwohl dieses Spiel nicht Borussia Dortmund betraf, trug es zur öffentlichen Diskussion über Brychs Entscheidungen bei.
Darüber hinaus wurde Brych nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 kritisiert, insbesondere nach dem Spiel zwischen Serbien und der Schweiz, in dem er einen umstrittenen Elfmeter nicht gab. Der serbische Trainer Mladen Krstajić äußerte sich daraufhin sehr kritisch über Brych.
Trotz dieser Kontroversen gibt es keine Hinweise darauf, dass Brych offiziell von der Leitung von Spielen ausgeschlossen wurde oder dass er eine systematische Voreingenommenheit gegenüber Borussia Dortmund zeigt. Er bleibt einer der erfahrensten Schiedsrichter im deutschen und internationalen Fußball.
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