In einem überraschenden Schritt hat die FIFA am Montag das komplette Management-Team von Union Berlin sowie sechs Spieler des Bundesligisten gesperrt. Die Maßnahmen folgen auf eine umfassende Untersuchung wegen schwerwiegender Verstöße gegen das FIFA-Reglement, darunter angeblich Spielmanipulation, Verstöße gegen Transferregeln und unerlaubte Absprachen mit Spielervermittlern.
Die FIFA gab bekannt, dass die Sperren mit sofortiger Wirkung gelten und sowohl nationale als auch internationale Wettbewerbe betreffen. Die betroffenen Spieler und Funktionäre wurden vorläufig suspendiert, während weitere Ermittlungen laufen. Namen wurden bislang nicht offiziell veröffentlicht, doch laut deutschen Medienberichten handelt es sich um Schlüsselpersonen im Verein.
Union Berlin zeigte sich „geschockt und tief enttäuscht“ über die Entscheidung und kündigte rechtliche Schritte an. „Wir kooperieren vollumfänglich mit den Behörden und werden alles daransetzen, die Vorwürfe aufzuklären“, so ein Vereinssprecher.
Die Bundesliga reagierte ebenfalls betroffen auf die Nachricht. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen dem Klub nicht nur sportliche Sanktionen, sondern auch ein massiver Reputationsverlust. Fans und Experten zeigen sich entsetzt über das Ausmaß der Enthüllungen.
Die FIFA betonte, dass sie konsequent gegen jede Form von Regelverstößen vorgehen werde – ungeachtet von Vereinsgröße oder Ligazugehörigkeit.
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