
Borussia Dortmunds Torhüter Gregor Kobel hat in einem emotionalen Interview angedeutet, dass seine Zeit beim BVB womöglich zu Ende geht. Die Worte des 26-jährigen Schweizers klangen wie ein Abschied – traurig, aber voller Dankbarkeit. „Ich habe hier viel erlebt, sportlich wie persönlich. Dortmund ist für mich wie ein zweites Zuhause geworden“, erklärte Kobel mit sichtlich bewegter Stimme. Der Grund für seinen möglichen Abschied scheint jedoch nicht sportlicher Natur zu sein, sondern persönlicher.
Berichten zufolge soll Kobel mit familiären Umständen zu kämpfen haben, die eine Rückkehr in die Schweiz oder zumindest eine Veränderung seiner Lebensumstände notwendig machen. Auch die intensive Belastung und der anhaltende Druck als Nummer eins im Tor eines Top-Klubs sollen eine Rolle spielen. „Manchmal muss man Entscheidungen treffen, die nicht leicht sind, aber notwendig“, sagte er weiter.
Der Verein zeigt Verständnis für seine Situation. Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte: „Gregor ist nicht nur ein großartiger Torwart, sondern auch ein herausragender Mensch. Wir respektieren seine Gedanken und werden gemeinsam eine Lösung finden.“ Noch ist nichts offiziell, aber die Zeichen deuten auf einen Abschied hin. Die Fans hoffen, dass es nur ein Missverständnis ist – doch Kobels Worte sprechen eine andere Sprache.
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