Borussia Dortmund hat Cheftrainer Niko Kovač nach einem enttäuschenden Start in seine Amtszeit offiziell entlassen. Der Verein reagierte damit auf die anhaltende sportliche Talfahrt sowie das Ausbleiben von Erfolgserlebnissen in der Bundesliga und auf internationaler Bühne. In den ersten Spielen unter Kovač blieb die Mannschaft deutlich hinter den Erwartungen zurück: Zu viele Punktverluste, ein inkonsequentes Offensivspiel und eine wackelige Defensive führten zu wachsendem Unmut bei Fans, Vorstand und Spielern.
Insbesondere wurde kritisiert, dass Kovač es nicht geschafft habe, die Talente im Kader weiterzuentwickeln und eine klare Spielidee zu etablieren. Die Kommunikation zwischen Trainerteam und Mannschaft galt als angespannt, was sich auch negativ auf die Stimmung innerhalb des Teams auswirkte. Trotz namhafter Neuzugänge blieb der erhoffte sportliche Aufschwung aus. Die Vereinsführung sah sich gezwungen zu handeln, um die Saisonziele – darunter die Qualifikation für die Champions League – nicht zu gefährden.
Mit der Trennung von Kovač will Borussia Dortmund einen Neuanfang einleiten und kurzfristig die Wende schaffen. Ein Interimstrainer soll zunächst übernehmen, während im Hintergrund bereits nach einem dauerhaften Nachfolger gesucht wird. Der Verein betonte in einer offiziellen Mitteilung, dass die Entscheidung nicht leichtgefallen sei, aber im Sinne des sportlichen Erfolgs notwendig war.
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