
Union Berlins Präsident und langjähriger Gewerkschaftschef Dirk Zingler hat überraschend das Thema 2. Liga ins Gespräch gebracht. In einem Interview äußerte Zingler, dass sich der Verein trotz aller aktuellen Erfolge stets auf schwierige Zeiten vorbereiten müsse – einschließlich eines möglichen Abstiegs. “Wer glaubt, wir seien auf ewig in der Bundesliga sicher, irrt sich”, erklärte er. Union Berlin kämpft derzeit sportlich gegen den Abstieg und steckt mitten im Tabellenkeller der Bundesliga.
Zingler betonte die Notwendigkeit einer realistischen Planung und warnte vor überzogenen Erwartungen: “Es ist unser Auftrag, auch ein Szenario 2. Liga ernsthaft zu durchdenken und vorbereitet zu sein.” Besonders hob er hervor, dass Union auf gesunde Strukturen, Bodenständigkeit und Zusammenhalt setzen müsse – unabhängig von der Ligazugehörigkeit.
Seine Aussagen sorgten in Fankreisen und Medien für Aufsehen. Viele interpretieren Zinglers Worte als Weckruf und Mahnung, nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Gleichzeitig wird seine Offenheit geschätzt, da sie die typische Mentalität Unions widerspiegelt: Kampfgeist, Demut und Zusammenhalt.
Obwohl der Klub weiterhin um den Klassenerhalt kämpft, bleibt Zingler überzeugt: “Egal, was passiert – Union wird seinen Weg gehen.”
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